dive.steha.ch ist eine Tauchschule und ein Dive Center im Bündner Rheintal und wurde von Stefan gegründet. Wir sind in Malans in der wunderschönen Bündner Herrschaft im Kanton Graubünden lokalisiert. In unmittelbarer Nähe des Dorfes Malans liegen Landquart, Igis, Maienfeld, Seewis, das Prättigau, der weltbekannte Badekurort Bad Ragaz, Sargans, Mels sowie die Grenzen zum Kanton St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein. Wir tauchen ganzjährig, vorwiegend im nahen Walensee und im Bodensee. Wir bilden Taucher aus, organisieren Tauchausflüge und Tauchsafaris für ausgebildete Taucher. Im Kalender kannst du alle von dive.steha.ch geplanten Tauchkurse, Tauchausflüge und Tauchreisen finden. Wir legen grossen Wert auf die Sicherheit unserer Schüler und versuchen, sie auch für den Schutz der Unterwasserlebewesen zu gewinnen. Wir unterstützen deshalb keine Aktivitäten, die mit der Unterwasserjagd zu tun haben. Falls du Fragen hast, zögere bitte nicht, uns zu kontaktieren >> |
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Walensee
Discover Local Diving
Das PADI Discovery Local Diving-Programm (DLD) eröffnet brevetierten Tauchern die Möglichkeit, für sie unbekannte Tauchplätze oder unbekannte Gewässer unter der professioneller Führung durch einen Divemaster oder Tauchlehrer – welcher die lokalen Gegebenheiten bestens kennt – zu erkunden.
Die Gewässer in der Schweiz sind kälter und weniger farbenfroh als das Meer in den Tropen. Trotzdem bieten sie nicht wenige Attraktionen: Nicht selten sind die Fischschwärme grösser als im Meer. Zudem gibt es zahlreiche Wracks zu erkunden und an vielen Orten gibt es ganze Unterwasser-Parks für Taucher. Der See wechselt mit den Jahreszeiten sein Gesicht und ist deshalb abwechslungsreicher als das Meer.
dive.steha.ch bietet das Discovery Local Diving-Programm (DLD) und andere geführte Tauchgänge in den folgenden Gewässern an:
Je nach Jahreszeit und Wetter, kann das eine oder andere Gewässer nicht betauchtbar ist.
Viele Fragen zum Tauchen werden in der Taucher-FAQ beantwortet. Für alle anderen Fragen bitten wir dich das Kontaktformular zu benutzen.
Inhalt dieses Angebots:
- Begrüssung
- Paperwork (Ausfüllen der Gesundheitserklärung und des Haftungsausschlusses)
- Fahrt zum Tauchplatz
- Briefing
- Ausrüstung zusammenbauen
- Ausrüstung anziehen
- Einen geführten Tauchgang im See, bis zu einer der Brevetierung entsprechenden Tauchtiefe.
(Auf Anfrage und gegen einen Aufpreis, machen gerne wir bis zu drei geführte Tauchgänge pro Tag.) - Ausrüstung ablegen
- Ausrüstung auseinander nehmen
- Logbuch ausfüllen
- Gemütliches Beisammensein in einem Restaurant. (freiwillig und auf eigene Kosten)
Voraussetzungen:
-
Ein Brevet als Open Water Diver / Junior Open Water Diver,
CAMS * (Ein Stern) oder höher besitzen.
(Oder ein äquivalentes Brevet einer anderen Tauchorganisation.) -
Tauchtauglichkeits-Attest von einem Arzt, welches nicht älter als 2 Jahre ist.
- Beachte die Einschränkungen für Kinder und Jugendliche.
Inbegriffen:
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1 geführter Tauchgang
(Auf Anfrage und gegen einen Aufpreis, machen wir gerne bis zu drei geführte Tauchgänge pro Tag.) -
Benutzung der Tauchausrüstung (exkl. Maske, Schnorchel und Flossen)
-
Tauchflaschen-Füllungen
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Fahrt zum Tauchplatz
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Zertifikat1
Mitbringen:
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Im Sommer: Badeanzug
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Im Winter: Thermo-Unterwäsche
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Badetuch
-
Logbuch
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Falls vorhanden: Eigene Tauchausrüstung oder Teile davon.
- ABC-Ausrüstung (Maske, Schnorchel und Flossen)
-
Etwas alkoholfreies zum trinken
-
Tauchtauglichkeits-Attest
-
Den Willen etwas zu erleben.
-
Gute Laune!
Wann:
Die folgenden Tauchausflüge und Tauchgänge sind geplant:
- Zur Zeit sind leider keine Tauchgänge geplant.
Auf Anfrage organisieren wir gerne einen geführten Tauchgang nach deinen Wünschen. Teile uns bitte deine Wünsche im Anmeldeformular mit.
Dauer und Buchung:
-
Das Discovery Loval Diving-Programm dauert normalerweise einen Vor-, Nachmittag oder einen Abend.
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Teile uns bitte deine Wünsche im Anmeldeformular mit. Wir werden versuchen einen geeigneten Zeitpunkt für deinen Tauchgang zu finden.
Preis:
Auf der Preisliste findest du die aktuellen Preise für alle unsere Angebote und Ausbildungen. (bitte hier klicken)
Anmelden:
Walensee
Der Walensee ist aufgrund seiner Lage zwischen hohen Bergen meist einige Grad kühler als der Boden- oder Zürichsee. Deshalb ist das Wasser oft klarer als in anderen Seen. Der Walensee weist steile Ufer und spektakuläre Felswände unter dem Wasser auf.
Im Walensee leben zahlreiche Fischarten. Dazu gehören unter anderem: Eglis (Barsch), Hechte, Felchen, Äschen, Aale und Groppen. Neben Fischen gibt es auch Krebse, Wasserpflanzen und Wasserschnecken zu sehen.
Viele Fragen zum Tauchen werden in der Taucher-FAQ beantwortet. Für alle anderen Fragen bitten wir dich, das Kontaktformular zu benutzen.
dive.steha.ch bietet die folgenden Möglichkeiten, um im Walensee zu tauchen:
Für Anfänger:
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Bei einem Discovery Scuba Diving im See kannst du auf Wunsch einen Tauchgang im Walensee machen und dabei das Tauchen ausprobieren.
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Auf deinen Wunsch hin machen wir die Freiwassertauchgänge für einen Open Water Diver-Kurs im Walensee.
Für brevetierte Taucher:
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Taucher, die noch nie in Süss- oder Kaltwasser getaucht sind, können sich unter der professionellen Anleitung eines ortskundigen Tauchlehrers oder Divemasters mit der neuen Umgebung vertraut machen.
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Erlebe den See bei einem geführten Tauchgang.
Ein geführter Tauchgang im Walensee beinhaltet:
- Begrüssung
- Paperwork
(Ausfüllen der Gesundheitserklärung und des Haftungsausschlusses) - Fahrt zum Tauchplatz
- Briefing
- Ausrüstung zusammenbauen
- Ausrüstung anziehen
- Einen geführten Tauchgang im See bis zu einer der Brevetierung entsprechenden Tauchtiefe
(Auf Anfrage und gegen einen Aufpreis machen wir gerne bis zu 3 geführte Tauchgänge pro Tag.) - Ausrüstung ablegen
- Ausrüstung auseinandernehmen
- Logbuch ausfüllen
- Gemütliches Beisammensein in einem Restaurant
(freiwillig und auf eigene Kosten)
Voraussetzungen:
-
Ein Brevet als Open Water Diver / Junior Open Water Diver, CAMS * (Ein-Stern) oder höher besitzen
(oder ein äquivalentes Brevet einer anderen Tauchorganisation) -
Tauchtauglichkeitsattest von einem Arzt, das nicht älter als 2 Jahre ist
Inbegriffen:
-
1 geführter Tauchgang
(Auf Anfrage und gegen einen Aufpreis machen wir gerne bis zu 3 geführte Tauchgänge pro Tag.) -
Benutzung der Tauchausrüstung (exkl. Maske, Schnorchel und Flossen)
-
Tauchflaschenfüllungen
-
Fahrt zum Tauchplatz
Mitbringen:
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Im Sommer: Badeanzug
-
Im Winter: Thermounterwäsche
-
Badetuch
-
Logbuch
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Falls vorhanden: deine eigene Tauchausrüstung oder Teile davon
- ABC-Ausrüstung (Maske, Schnorchel und Flossen)
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Etwas Alkoholfreies zu trinken
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Tauchtauglichkeitsattest
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Den Willen, etwas zu erleben
-
Gute Laune!
Dauer und wann:
-
Ein oder zwei geführte Tauchgänge dauern normalerweise einen Vor- oder Nachmittag oder einen Abend.
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Teile uns bitte deine Wünsche im Anmeldeformular mit. Wir werden versuchen, einen geeigneten Zeitpunkt für deinen Tauchgang zu finden.
Preise:
Auf der Preisliste findest du die aktuellen Preise für alle unsere Angebote und Ausbildungen.
Anmelden:
Taucher FAQ
Von Tauchschülern, Tauchern und Nicht-Tauchern werden immer wieder die gleichen Fragen gestellt. Deshalb haben wir hier einige der meist gestellten Fragen und die Antworten dazu zusammengefasst:
Tauchen im Walensee oder Bodensee:
Ist das nicht kalt?
Kurz: NEIN! |
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Sieht man beim Tauchen was?
Kurz: JA, klar! |
Neben Lebewesen sind für Taucher Wracks, Felswände, Ansaugstutzen der Wasserversorgung oder versunkene Bäume zu erkunden. Besonders im Sommer, wenn die Algen im Bodenseewasser zahlreich werden, kann das Wasser zeitweise so trüb werden, dass man wirklich nahezu nichts mehr sieht. Nicht bei jedem Tauchgang muss man etwas sehen. Es ist z.B. eine Herausforderung und gute Navigationsübung, einen bestimmten Punkt unter Wasser ohne grosse Sicht zu finden. Ich persönlich und viele andere Taucher geniessen das Schweben in der Schwerelosigkeit während eines Tauchgangs. Dabei muss man nichts sehen. Es gibt keine andere Tätigkeit, bei der ein "normaler" Mensch dem Gefühl eines Weltraumspaziergangs so nahe kommen kann wie bei einem Tauchgang. Mehr Details über das Tauchen in der Schweiz kannst du dir im Forum von SWISS DIVERS erfragen. |
Gibt es im See gefährliche Tiere?
Kurz: JA, aber nur eines. |
Ausführlich: In Schweizer Gewässern leben etwa 70 unterschiedliche Fischarten. Nicht wenige davon sind vom Aussterben bedroht. Der Wels (Silurus glanis) ist das grösste einheimische Wasserlebewesen. Er wird bis zu 3 Meter gross, 150 Kilogramm schwer und über 60 Jahre alt. Trotz seiner eindrücklichen Grösse ist der Wels als äusserst friedlicher und wenig angriffslustiger Fisch bekannt.
Süsswasserschwämme (Spongillidae) wären beim Verzehr hochgiftig, sind aber selbst bei direkter Berührung total ungefährlich. Während warmer Sommerperioden entwickeln sich Süsswasserquallen (Craspedacusta) in den Schweizer Seen. Diese 2cm grossen Quallen sind aber für Menschen ungiftig und deren Berührung ist schmerzfrei.
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Warum soll ich in der Schweiz tauchen lernen?
Kurz: Um die Ferien mehr geniessen zu können. |
Ausführlich: Wer einen Tauchkurs zu Hause in der Schweiz absolviert, kann in den Ferien ganz entspannt an geführten Tauchgängen teilnehmen und das Meer geniessen, ohne dort Übungen machen oder Bücher wälzen zu müssen. Im Gegenteil, neben den geführten Tauchgängen bleibt meist noch genug Zeit, um zu relaxen oder das fremde Land zu erkunden. Die Ferien sind immer zeitlich beschränkt, was bei einem Kurs zu unnötigem Stress führen kann. Bei einer Tauchausbildung in der Schweiz, herrscht weniger Zeitdruck, weil für die Absolvierung mehr als nur eine oder zwei Wochen zur Verfügung stehen. Im See ist das Tauchen anspruchsvoller als im tropischen Meer. Bei einer Tauchausbildung in der Schweiz erlernt man deshalb das Tauchen besser als im tropischen Meer. Taucher, die den See kennen, empfinden das Tauchen im warmen Meer meist als wesentlich einfacher. Auf diese Weise kann man viel entspannter das bunte, warme Meer geniessen. |
Ich bin bisher nur in den Ferien/im Urlaub getaucht und würde gerne auch in der Schweiz tauchen?
Kurz: Mache deinen ersten Binnensee-Tauchgang zusammen mit einem lokalen Tauchlehrer. |
Der Tauchanzug ist viel dicker, das Wasser kälter und die Sicht begrenzt. Es ist möglicherweise dunkel und die Tarierung reagiert anders als im warmen Salzwasser. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass ein Ferientaucher nicht an solche Bedingungen gewöhnt ist. Er muss zuerst den See kennenlernen und Sicherheit darin finden. Leider unterschätzen viele Ferientaucher diese Akklimatisierung auf fahrlässige Weise. Das leichtfertige Übergehen der Unterschiede endet nicht selten in Stress und Panik unter dem Wasser sowie in Enttäuschung über das Erlebnis. Zahlreiche auf diese Weise frustrierte Taucher tauchen danach nie wieder in der Schweiz und entdecken deshalb auch nie die Schönheiten und Faszination der Schweizer Gewässer.
Es ist sinnvoll, sich bei den ersten Tauchgängen im See von einem lokalen Tauchlehrer begleiten zu lassen. Er kann einen Taucher professionell darauf vorbereiten und kennt die Gegebenheiten im See. Im Gegensatz zu "normalen" Tauchern kann ein Tauchlehrer selbst dann für die Sicherheit sorgen, wenn unter Wasser Überforderung und Panik entstehen. Das Tauchen im See ist nicht schwieriger oder weniger interessant als im Meer, es ist nur total anders. Von den ersten Tauchgängen im See – bei denen die meisten Taucher hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt sind – sollte man sich kein allzu grosses Naturerlebnis erhoffen. Wer sich die nötige Zeit nimmt, um sich an die Bedingungen im See zu gewöhnen, wird sich bald darin zurechtfinden und seine Schönheiten und Faszination entdecken. Mehr Details über das Tauchen in der Schweiz kann man sich im Forum von SWISS DIVERS erfragen. |
Gerätetauchen:
Wie lange dauert ein Tauchgang?
Kurz: Kommt darauf an. |
Ausführlich: Genauer: Während eines Tauchgangs geht Stickstoff im Körpergewebe des Tauchers in Lösung. Wird die Stickstoffsättigung zu hoch, drohen ein Tiefenrausch und schliesslich eine Stickstoffnarkose, was unter Wasser den Tod bedeuten kann. Dies begrenzt einerseits die Tauchzeit direkt und hat andererseits zur Folge, dass der Aufstieg aus der Tiefe nicht beliebig schnell erfolgen kann, weil sonst der im Körpergewebe des Tauchers gelöste Stickstoff ausperlt. Ein zu schneller Aufstieg kann zur lebensbedrohlichen Dekompressionskrankheit führen. Die deshalb nötigen Dekompressionsstopps während des Aufstiegs verkürzen wiederum die Grundzeit. Je grösser die mitgeführte Tauchflasche ist, desto länger reicht der Atemgasvorrat. Normalerweise tauchen Sporttaucher mit 12- oder 15-Liter-Flaschen. Neben der Tauchtiefe hat auch die Aktivität während des Tauchgangs einen Einfluss auf den Atemgasverbrauch eines Tauchers. Bei starker körperlicher Anstrengung, z.B. wegen einer starken Strömung, steigt die Atemfrequenz, was die Tauchzeit verkürzen kann. Grundsätzlich kann man sagen, dass Tauchgänge von Sporttauchern normalerweise zwischen etwa 20 Minuten und 2 Stunden dauern. Technische Taucher und Berufstaucher gehen mit spezieller Ausrüstung zum Teil auf über 6-stündige Tauchgänge. |
Wie tief kann man tauchen?
Kurz: Als Sporttaucher max. 50 Meter. |
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Du tauchst? Du kannst sicher gut schwimmen?
Kurz: Falsch! |
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Wie verständigen sich Taucher unter Wasser?
Kurz: Mit Tauchzeichen. |
Ausführlich: Insgesamt gibt es über 200 nicht normierte Tauchzeichen, die sich regional durchaus leicht unterscheiden können. Die meisten dieser 200 Zeichen bezeichnen ein Lebewesen, das man im Wasser antreffen kann. Darüber hinaus gibt es zwei Zeichen für die Nacht, die mit der Taucherlampe gemacht werden. |
Ist das Tauchen teuer?
Kurz: Jein. |
Ausführlich: |
Ist das Tauchen gefährlich?
Kurz: JA und Nein! |
Diese Gefahren müssen jedoch relativiert werden: Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist das Tauchen z.B. sicherer als das alltägliche Autofahren oder das Schwimmen. Dies belegen alle Unfallstatistiken. Wer besonnen handelt und richtig plant, kann das Risiko beim Tauchen auf nahezu Null reduzieren. Deshalb ist eine gute Tauchausbildung die wichtigste Voraussetzung, um Tauchunfälle zu vermeiden. Trotz allen Wissens und aller in der Ausbildung geübten Notfallverfahren sollte ein Taucher stets eine gesunde Portion Respekt vor den existierenden Gefahren haben. |
Hast du nie Angst unter Wasser?
Kurz: NEIN! |
Es gibt einige wenige Menschen, die zu Panik neigen, sobald sie unter Wasser atmen sollten. Hierbei handelt es sich um eine psychische Angststörung, ähnlich der Klaustrophobie. Wer keine solche Reaktion zeigt, ist meist begeistert vom Tauchen. Bei einem Schnuppertauchgang kann jeder unter sicheren Bedingungen selbst herausfinden, ob er zu einer solchen Angststörung neigt. |
Sind Haie für Taucher gefährlich?
Kurz: Nein. |
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Wieso nutzen Taucher normalerweise keinen Sauerstoff?
Kurz: Weil sie normalerweise mit Druckluft tauchen. |
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Was geschieht, wenn unter dem Wasser der Sauerstoff ausgeht?
Warum benötigen Taucher Bleigewichte?
Kurz: Um den Auftrieb des Tauchanzugs aufzuheben. |
Taucher benötigen selbst in relativ warmem Wasser einen Kälteschutz. Neoprenanzüge und Trockenanzüge enthalten beide Luft zur Isolation. Diese eingeschlossene Luft erzeugt einen starken Auftrieb. Durch die Bleigewichte, die ein Taucher mit sich führt, wird Je nach Art des Anzugs und der Druckluftflaschen können Taucher auch ohne Bleigewichte tauchen. Eine oder mehrere Stahlflaschen können unter Umständen ausreichend negativen Auftrieb erzeugen. |
Was ist ein Tauchbrevet?
Kurz: Ein Dokument, das den erfolgreichen Abschluss einer Tauchausbildung bestätigt. |
Normalerweise kommen Tauchbrevets heute im Kreditkartenformat daher. Jedes Brevet besitzt eine eindeutige Nummer und kann meist online bei der Tauchorganisation, die es ausgestellt hatte, überprüft werden. Für jeden Taucher ist wichtig, dass sie/er sein persönliches Logbuch gewissenhaft führt. Das Logbuch dokumentiert nachvollziehbar, wie viel Erfahrung ein Taucher seit seiner Ausbildung sammeln konnte. Das Logbuch wird oft auf Tauchbasen und bei Tauchschulen zusammen mit dem Brevet überprüft. |
Ich will tauchen lernen:
Woher weiss ich, ob mir das Tauchen gefällt oder nicht?
Kurz: Wer das Tauchen nicht selbst erlebt hat, weiss nicht, ob es ihm/ihr gefällt. |
Ausführlich: Deshalb muss jeder für sich selbst das Tauchen erleben, um wirklich beurteilen zu können, ob sie/er das Tauchen mag oder nicht. Das Tauchen ist kein Sport für jedermann. Ein Schnuppertauchen ist die einfachste Möglichkeit, um das Tauchen unverbindlich zu erleben. Diese Angebote heissen für gewöhnlich Discovery Scuba Diving (DSD), Introductory Scuba Experience, Try Scuba Diving oder Passport Diver. Sie dauern meist etwa einen halben Tag und ermöglichen es, das Gerätetauchen unter professioneller Anleitung und in einer sicheren Umgebung zu erleben. |
Warum soll ich in der Schweiz tauchen lernen?
Kurz: Um die Ferien mehr geniessen zu können. |
Ausführlich: Wer einen Tauchkurs zu Hause in der Schweiz absolviert, kann in den Ferien ganz entspannt an geführten Tauchgängen teilnehmen und das Meer geniessen, ohne dort Übungen machen oder Bücher wälzen zu müssen. Im Gegenteil, neben den geführten Tauchgängen bleibt meist noch genug Zeit, um zu relaxen oder das fremde Land zu erkunden. Die Ferien sind immer zeitlich beschränkt, was bei einem Kurs zu unnötigem Stress führen kann. Bei einer Tauchausbildung in der Schweiz, herrscht weniger Zeitdruck, weil für die Absolvierung mehr als nur eine oder zwei Wochen zur Verfügung stehen. Im See ist das Tauchen anspruchsvoller als im tropischen Meer. Bei einer Tauchausbildung in der Schweiz erlernt man deshalb das Tauchen besser als im tropischen Meer. Taucher, die den See kennen, empfinden das Tauchen im warmen Meer meist als wesentlich einfacher. Auf diese Weise kann man viel entspannter das bunte, warme Meer geniessen. |
Ich habe jedes Mal Schmerzen in den Ohren, wenn ich im Schwimmbad tauche. Kann ich trotzdem tauchen?
Kurz: Wahrscheinlich JA! |
Ausführlich: Nur selten gibt es medizinische Gründe für schmerzende Ohren beim Tauchen. Bei einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung kann ein Arzt solche medizinischen Probleme in der Regel erkennen. |
Was sind die Voraussetzungen für eine Tauchausbildung?
Kurz: Eine ärztlich bestätigte Tauchtauglichkeit, normale körperliche Fitness und ein Alter von mindestens 8 Jahren. |
Ausführlich: Das Tauchen ist keine Hochleistungssportart und wird von Tauchern meist als nicht besonders anstrengend empfunden. Viele Bewegungen fallen im Wasser leichter als an Land. Diese Tatsache täuscht darüber hinweg, dass das Tauchen durchaus einige Anforderungen an die Fitness stellt: Bei einem Tauchgang schwimmt der Taucher teilweise mehr als eine Stunde lang im Wasser. Tauchen ist eine Sportart und nicht einfach nur Baden. Eine durchschnittliche körperliche Fitness ist deshalb unerlässlich. Eine gute körperliche Fitness verringert zudem die Gefahr von Tauchunfällen. Tauchkurse für Erwachsene können ab einem Alter von 14 oder 16 Jahren besucht werden. Tauchkurse für Kinder gibt es ab einem Alter von 8 Jahren. |
Wie kann ich das Tauchen erlernen?
Kurz: In einer Grundtauchausbildung. |
Ausführlich: |
Ist es schwer, das Tauchen zu erlernen?
Kurz: Normalerweise nicht. |
Ausführlich: Das Sporttauchen ist einfacher zu erlernen, als es sich die meisten Nichttaucher vorstellen. Beim Tauchen werden keine überdurchschnittliche intellektuelle, mentale, konditionelle, fein- oder grobmotorische Leistungen verlangt. Wer aber in einem dieser Bereiche deutlich eingeschränkt ist, empfindet das Erlernen des Tauchens möglicherweise als sehr herausfordernd.
Ein guter und fortgeschrittener Taucher zu werden, bedingt viel Training und Erfahrung. Vor allem die perfekte Tarierung ist nicht einfach zu erlernen. Wer motorisch oder konditionell eingeschränkt ist, kann auch bei anderen Übungen während eines Tauchkurses an seine Grenzen kommen. Man muss aber kein besonders guter Schwimmer sein, um das Tauchen zu erlernen. Die fremde Umgebung unter dem Wasser kann auch zu einer psychischen oder mentalen Belastung werden. Nervosität, Ängste, Phobien oder Unsicherheit können das Erlernen des Tauchports erheblich erschweren oder gar verunmöglichen. |
Es gibt so viele Tauchorganisationen. Welche ist die Beste?
Kurz: Keine. |
Ausführlich: Die unterschiedlichen Tauchorganisationen stellen letztlich nur unterschiedliche Wege zum gleichen Ziel dar. Deshalb ist es schwierig, zu sagen, welche die Beste ist. Wahrscheinlich ist nicht jede Tauchorganisation für jedermann gleich gut geeignet. Manche Taucher erheben die Frage nach der Tauchorganisation zu einer nahezu schon religiösen Frage und übersehen dabei, dass ihre eigene Erfahrung nicht gleichermassen für andere Menschen gelten muss. Es gibt weltweit über 100 Tauchorganisationen. Diese Firmen und Verbände haben oft ihre ganz eigene Ausbildungsphilosophie. Weil heute die meisten gemäss der Norm ISO 24801 arbeiten, können Taucher problemlos die Tauchorganisation wechseln. Will man weltweit tauchen können, lohnt es sich sicherlich, Tauchkurse bei einer Tauchschule zu absolvieren, die einer der fünf grossen internationalen Tauchorganisationen angeschlossen ist:
Wichtiger als die Tauchorganisation ist bei jeder Tauchausbildung der Tauchlehrer, der die Ausbildung leitet. Die beste Tauchorganisation nützt wenig, wenn der Tauchlehrer schlecht arbeitet. Leider gibt es bei jeder Tauchorganisation schwarze Schafe, die versuchen, auf Kosten einer guten Tauchausbildung ihren eigenen Gewinn zu optimieren. Diese schwarzen Schafe sind für Anfänger und teilweise nicht einmal für erfahrene Taucher im Vorhinein als solche erkennbar. |
Kann ich mit einer Brille oder Kontaktlinsen tauchen?
Kurz: JA! |
Ausführlich: Eine weitere Möglichkeit für Brillenträger besteht darin, die persönliche Tauchmaske von einem Optiker mit geschliffenen Einsätzen versehen zu lassen. So wird eine scharfe Sicht unter Wasser auch ohne Kontaktlinsen möglich. |
Können Kinder das Gerätetauchen erlernen?
Kurz: JA! |
Kinder ab 8 Jahren können Tauchkurse besuchen und dort spielerisch in den Umgang mit dem Drucklufttauchgerät in einem Swimmingpool erlernen. Ab einem Alter von 10 Jahren können Kinder ein Junior-Brevet erwerben, das ihnen in Begleitung eines erwachsenen Tauchers das Tauchen im offenen Meer oder in einem See erlaubt. Es wird empfohlen, mit Kindern nicht tiefer als 12 Meter zu tauchen. Von mehr als einem Tauchgang pro Tag wird ebenfalls abgeraten. Ab einem Alter von 14 oder 16 Jahren kann ein/e Jugendlicher/e an Kursen für Erwachsene teilnehmen. Tauchführer- (Divemaster) und Tauchlehrerausbildungen (Instructor) bleiben jedoch jungen Erwachsenen ab 18 oder 20 Jahren vorbehalten, weil sich bei diesen Tätigkeiten rechtliche Fragen auftun können. |
Muss ich eine Tauchausbildung absolviert haben, um das Gerätetauchen ausüben zu dürfen?
Kurz: Ja und nein. |
Ausführlich: Jeder Tauchbasis, jedem Tauchlehrer und jedem Tauchpartner steht es frei, einen nicht durch eine der bekannten internationalen Tauchorganisationen brevetierten Taucher für einen Tauchgang abzulehnen oder ihn/sie zuvor zu testen. Meist ist es ohne das Vorlegen eines gültigen Tauchbrevets unmöglich, Tauchausrüstung zu kaufen oder zu mieten. Im Ausland gelten teilweise viel strengere und andere Regeln als in der Schweiz: In Australien und einigen anderen Ländern ist z.B. eine Grundtauchausbildung, die mindestens die Norm ISO 24801-1 erfüllt, gesetzlich vorgeschrieben. In Deutschland und Österreich sind viele Gewässer in privatem Besitz. Deshalb kann der Besitzer beliebig bestimmen, welche Tauchausbildung und/oder -erfahrung vorausgesetzt werden. (Ich bin kein Jurist und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Darf ich nach dem Abschluss meiner Tauchausbildung weltweit tauchen?
Was ist ein Tauchbrevet?
Kurz: Ein Dokument, das den erfolgreichen Abschluss einer Tauchausbildung bestätigt. |
Normalerweise kommen Tauchbrevets heute im Kreditkartenformat daher. Jedes Brevet besitzt eine eindeutige Nummer und kann meist online bei der Tauchorganisation, die es ausgestellt hatte, überprüft werden. Für jeden Taucher ist wichtig, dass sie/er sein persönliches Logbuch gewissenhaft führt. Das Logbuch dokumentiert nachvollziehbar, wie viel Erfahrung ein Taucher seit seiner Ausbildung sammeln konnte. Das Logbuch wird oft auf Tauchbasen und bei Tauchschulen zusammen mit dem Brevet überprüft. |
Brauche ich für jeden Tauchkurs ein ärztliches Attest?
Kurz: Normalerweise, JA. |
Ausführlich: Viele Tauchschulen verlangen grundsätzlich für jeden Kurs ein ärztliches Attest, welches die Tauchtauglichkeit bestätigt. Manchmal existiert auch die Möglichkeit, den eigenen Gesundheitszustand selbst einzuschätzen und auf einem vom Tauchlehrer ausgehändigten Formular zu dokumentieren. Damit übernimmt man selbst die Verantwortung für alle gesundheitlichen Folgen des Tauchens. Wird auf einem solchen Formular nur ein Punkt als kritisch angekreuzt, wird so oder so eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung durch einen Arzt notwendig. |
PADI Open Water Diver-Kurs:
Wie läuft ein Open Water Diver-Kurs ab?
Kurz: Theorie-, Schwimmbad- und Freiwasserlektionen. |
Ausführlich:
Der Tauchschüler liest das OWD-Manual und schaut die Videos normalerweise selbstständig vor dem Kursbeginn. Die Theorie umfasst insgesamt 5 Lektionen. Alternativ kann die Theorie im Internet durch eLearning oder auf einem Tablett mit OWD-Touch absolviert werden.
In 5 Schwimmbadlektionen werden insgesamt 42 Grundfertigkeiten des Tauchens erlernt und bei mehrmaligen Wiederholungen geübt. Der Tauchlehrer erklärt alles Schritt für Schritt und sorgt für die Sicherheit seiner Schüler. Es ist gut möglich, dass ein Divemaster dem Instructor (Tauchlehrer) während der Ausbildung assistiert. Die Schwimmbadlektionen können parallel zum Erlernen der Theorie stattfinden. Anstelle eines Schwimmbeckens kann es sich auch um eine seichte Stelle ohne Strömung in einem See oder Meer handeln. Eine Lektion dauert in der Regel etwa 20 bis 45 Minuten.
Nachdem alle 9 Tauchgänge erfolgreich absolviert worden sind, der Tauchschüler die theoretische Prüfung bestanden hat und der Kurs bezahlt worden ist, überreicht der Tauchlehrer dem Tauchschüler ein provisorisches OWD-Brevet. Das definitive Brevet im Kreditkartenformat wird dem Taucher von PADI per Post nach Hause zugestellt. |
Ist die Theorie des Open Water Diver-Kurses schwierig?
Kurz: Nein, in der Regel nicht. |
Ausführlich: Zu jeder Theorieeinheit gehören das Lesen des Manuals, das Beantworten der Knowledge-Review-Fragen und das Schauen der Videos. Der Tauchschüler lernt die 5 Theoriekapitel normalerweise selbstständig vor Kursbeginn. Man sollte den Zeitaufwand, der für das Erlernen der Theorie nötig ist, nicht unterschätzen: Es wird empfohlen, für jedes Kapitel 2 bis 4 Stunden Zeit einzuplanen. Parallel zum Erlernen der Theorie können bereits praktische Lektionen im Wasser stattfinden. Alternativ kann die Theorie im Internet durch eLearning oder auf einem Tablett mit OWD-Touch absolviert werden. Für Tauchschüler mit Lernschwierigkeiten (z.B. Legasthenie oder Dyskalkulie) oder mit unzureichenden Sprachkenntnissen können spezielle Lernformen wie der Frontalunterricht oder zusätzliche Lektionen mit einem Tauchlehrer sinnvoll sein. Für jeden Schüler wird individuell die optimale Form gesucht. |
Gibt es im Open Water Diver-Kurs eine Prüfung?
Kurz: JA. |
Ausführlich: In der theoretischen Abschlussprüfung sind im Multiple-Choice-Verfahren 50 Fragen zu allen Inhalten der 5 Kapitel der PADI Open Water Diver (OWD)-Theorie zu beantworten. Es gibt kein Zeitlimit bei dieser Prüfung. Es müssen jedoch mindestens 38 Fragen (75%) korrekt beantwortet werden. Gelingt dies nicht, kann die Abschlussprüfung beliebig oft wiederholt werden, bis die nötige Punktzahl erreicht wird. Bei der theoretischen Abschlussprüfung und den Quizzes entstehen die meisten Fehler deshalb, weil die Tauchschüler die Fragen und Antwortmöglichkeiten zu ungenau lesen. Deshalb empfiehlt es sich, sich die nötige Zeit zum genauen Lesen zu nehmen. Es gibt keine praktische Prüfungen im PADI Open Water Diver-Kurs. Der Tauchlehrer beurteilt die Fortschritte des Tauchschülers fortlaufend. Jede Fertigkeit, die im Wasser geübt wird, bewertet der Tauchlehrer. Entspricht die Ausführung der jeweiligen Übung noch nicht den von PADI vorgegebenen Anforderungen, lässt der Tauchlehrer den Schüler die Übung wiederholen. Erst wenn der Tauchschüler alle praktischen Fertigkeiten des OWD sicher beherrscht, kann er als OWD brevetiert werden. |
Wie kann ich mich auf den Open Water Diver-Kurs vorbereiten?
Kurz: Tauchtauglichkeitsuntersuchung, körperliche Fitness, gesunde Ohren und das OWD-Manuel lesen. |
Ausführlich: 2. Das Tauchen ist keine Hochleistungssportart und wird von Tauchern meist als nicht besonders anstrengend empfunden. Viele Bewegungen fallen im Wasser leichter als an Land. Diese Tatsache täuscht jedoch leicht darüber hinweg, dass das Tauchen durchaus einige Anforderungen an die Fitness stellt: Bei einem Tauchgang schwimmt der Taucher teilweise mehr als eine Stunde lang im Wasser. Tauchen ist eine Sportart und nicht einfach nur Baden. Eine durchschnittliche körperliche Fitness ist deshalb unerlässlich. Eine gute körperliche Fitness verringert zudem die Gefahr von Tauchunfällen. Deshalb kann z.B. regelmässiges Joggen oder Schwimmtraining eine gute Vorbereitung für einen Tauchkurs sein. 3. 4. Der Tauchschüler liest das PADI Open Water Diver-Manual und schaut die Videos normalerweise selbständig vor Kursbeginn an. Wenn möglich, empfiehlt es sich deshalb, von der Tauchschule das Manual und die Videos dazu mehrere Wochen vor Kursbeginn zu verlangen. Auch die Beantwortung der im Manual enthaltenen Knowledge-Review-Fragen geschieht vor Kursbeginn. Alternativ kann die Theorie im Internet durch eLearning oder auf einem Tablett mit OWD-Touch absolviert werden. Es wird empfohlen, für jedes Kapitel 2 bis 4 Stunden Zeit einzuplanen. |
Welche Ausrüstung benötige ich für einen Open Water Diver-Kurs?
Kurz: Die komplette Tauchausrüstung. |
Ausführlich:
Die gesamte Ausrüstung nur für einen OWD-Kurs zu kaufen, lohnt sich wohl nicht. Deshalb ist es meist die einfachste und günstigste Lösung, die ganze Ausrüstung oder Teile davon bei der Tauchschule, bei welcher der Kurs stattfindet, zu mieten. Oft ist im Kurspreis die Mietausrüstung bereits enthalten. |
Was ist, wenn ich den Open Water Diver-Kurs unterbrechen muss?
Kurz: Den OWD unterbrechen oder ein SD-Brevet erwerben. |
Ausführlich: In all diesen Fällen kann der Tauchlehrer ein sogenanntes Überweisungsformular ausstellen, mit dem der Tauchkurs innerhalb von 12 Monaten bei einem beliebigen anderen PADI-Tauchlehrer fortgesetzt werden kann. Danaben besteht auch die Möglichkeit, nach der Hälfte des OWD (nach 3 Theorie-, 3 Schimmband- und 2 Freiwasserlektionen) ein sogenanntes PADI Scuba Diver (SD)-Brevet zu bekommen. Ein SD taucht immer zusammen mit einem Tauchlehrer (Instructor) oder Divemaster und ist gegenüber dem OWD in der Tauchtiefe eingeschränkt. Ein SD-Brevet wird bei einer späteren Fortsetzung des OWD angerechnet. |
Was ist, wenn ich den Open Water Diver-Kurs nicht beenden kann/will?
Kurz: Ein Abbruch, aber auch eine spätere Fortsetzung ist jederzeit möglich. |
Ausführlich: Auf Wunsch kann der Tauchlehrer bei einem Kursabbruch ein sogenanntes Überweisungsformular ausstellen, mit dem der Tauchkurs innerhalb von 12 Monaten bei einem beliebigen anderen PADI-Tauchlehrer fortgesetzt werden kann. Danaben besteht auch die Möglichkeit, nach der Hälfte des OWD (nach 3 Theorie-, 3 Schimmband- und 2 Freiwasserlektionen) ein sogenanntes PADI Scuba Diver(SD)-Brevet zu bekommen. Ein SD taucht immer zusammen mit einem Tauchlehrer (Instructor) oder Divemaster und ist gegenüber dem OWD in der Tauchtiefe eingeschränkt. Ein SD-Brevet wird bei einer späteren Fortsetzung des OWD angerechnet. Vielfach müssen bei einem Kursabbruch der ganze Kurs und das gesamte Lehrmaterial bezahlt werden. |
Tauchmedizin:
Wieso nutzen Taucher normalerweise keinen Sauerstoff?
Kurz: Weil sie normalerweise mit Druckluft tauchen. |
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Ich habe jedes Mal Schmerzen in den Ohren, wenn ich im Schwimmbad tauche. Kann ich trotzdem tauchen?
Kurz: Wahrscheinlich JA! |
Ausführlich: Nur selten gibt es medizinische Gründe für schmerzende Ohren beim Tauchen. Bei einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung kann ein Arzt solche medizinischen Probleme in der Regel erkennen. |
Kann ich mit einer Brille oder Kontaktlinsen tauchen?
Kurz: JA! |
Ausführlich: Eine weitere Möglichkeit für Brillenträger besteht darin, die persönliche Tauchmaske von einem Optiker mit geschliffenen Einsätzen versehen zu lassen. So wird eine scharfe Sicht unter Wasser auch ohne Kontaktlinsen möglich. |
Kann ich als Asthmatiker Taucher werden?
Kurz: Dies hängt von der Stärke deines Asthmas ab. |
Asthmatiker, die tauchen wollen, sollten vor einem Tauchkurs eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung bei einem spezialisierten Lungenfacharzt, der idealerweise über tauchmedizinische Erfahrung verfügt, machen. Zudem ist es ratsam, den Tauchlehrer frühzeitig über die Asthmaerkrankung zu informieren. Nach einer erfolgreichen Tauchausbildung sollten Asthmatiker ihre Tauchbuddies aktiv über diese Krankheit informieren. Unmittelbar vor einem Tauchgang sollten nie Asthmasymptome vorliegen. Es wird Asthmatikern auch empfohlen, die Tauchtauglichkeitsuntersuchung öfter als gesunde Taucher zu wiederholen. (Ich bin kein Arzt oder Mediziner und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Kann ich als Diabetiker tauchen?
Kurz: Mit der Genehmigung eines Arztes und der nötigen Vorbeitung, JA. |
Ausführlich: Ist ein Diabetiker gut kontrolliert und gibt es keine Anzeichen von akuten diabetischen Komplikationen, können Diabetiker problemlos tauchen. Um eine Unterzuckerung unter dem Wasser zu vermeiden, ist aber einiges an Vorbereitung und Wissen seitens des Diabetikers selbst notwendig: Sie/er muss genau wissen, was die Anzeichen einer Unterzuckerung sind und was sie/er dagegen tun kann. Sie/er muss selbst ihren/seinen Blutzuckerspiegel messen und regulieren können.
Ein Arzt muss zwingend grünes Licht geben, bevor ein Diabetiker zu tauchen beginnt. Bei der Tauchtauglichkeitsuntersuchung wird ein Arzt die Ausprägung des Diabetes und eine allfällige Medikamentierung in seine Beurteilung miteinbeziehen. Manchmal ist ein Medikamentenwechsel vor dem Tauchen nötig.
Der Tauchlehrer, Tauchgruppenführer und die Tauchbuddies müssen stets über die Möglichkeit einer Unterzuckerung aufgeklärt werden. Sie müssen wissen, was in einem solchen Fall zu tun ist. Viele Diabetiker tauchen zur Absicherung mit einem Camelbak-Beutel im Tarierjacket, der mit einem stark zuckerhaltigen Getränk gefüllt ist und während des Tauchgangs eine akute Unterzuckerung beheben kann. Siehe mehr: Tauchen mit Diabetes: Leitlinien und die neueste Forschung (DAN) >> (Ich bin kein Arzt oder Mediziner und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Brauche ich für jeden Tauchkurs ein ärztliches Attest?
Kurz: Normalerweise, JA. |
Ausführlich: Viele Tauchschulen verlangen grundsätzlich für jeden Kurs ein ärztliches Attest, welches die Tauchtauglichkeit bestätigt. Manchmal existiert auch die Möglichkeit, den eigenen Gesundheitszustand selbst einzuschätzen und auf einem vom Tauchlehrer ausgehändigten Formular zu dokumentieren. Damit übernimmt man selbst die Verantwortung für alle gesundheitlichen Folgen des Tauchens. Wird auf einem solchen Formular nur ein Punkt als kritisch angekreuzt, wird so oder so eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung durch einen Arzt notwendig. |
Ich leide an Klaustrophobie. Kann ich trotzdem tauchen?
Kurz: Kommt darauf an. |
Ausführlich: Unter dem Wasser fühlen sich die meisten Taucher frei und in keiner Weise eingeengt. Durch die Möglichkeit, sich in der dritten Dimension zu bewegen, gibt es während der Tauchgänge sogar mehr Freiheit als als Land.
Ein Schnuppertauchen ist die einfachste Möglichkeit, um das Tauchen unverbindlich zu erleben. Diese Angebote heissen für gewöhnlich Discovery Scuba Diving (DSD), Introductory Scuba Experience, Try Scuba Diving oder Passport Diver. Sie dauern meist etwa einen halben Tag und ermöglichen es, das Gerätetauchen unter professioneller Anleitung und in einer sicheren Umgebung zu erleben. Schon viele, die von Klaustrophobie betroffen sind, haben bei einem Schnuppertauchen den Tauchsport für sich entdeckt und wurden zu begeisterten Tauchern.
(Ich bin kein Arzt oder Mediziner und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Kann ich als Raucher tauchen?
Kurz: Unter erhöhtem Risiko, JA. |
Ausführlich: Durch die dauernde Reizung der Atemwege, kommt es bei vielen Rauchern zu einer leichten chronischen Entzündung der Atemwege. Die Atemwege verengen sich und es bildet sich Schleim. Die Symptome ähneln jenen einer leichten Asthma. Der Schleim kann Alveolen (Lungenbläschen) in der Lunge blockieren und während einem Tauchgang ein Barotrauma oder eine Gasembolie auslösen. Während dem Rauchen nimmt ein Raucher Kohlenmonoxid auf und dadurch verringert sich die Sauerstoffzufuhr zum den Körperzellen und der Kohlenstoffdioxidtransport zurück zur Lunge. Diese verminderte Transportfähigkeit des Blutes kann im Fall eines Dekompression-Unfall über Tod oder Leben entscheiden. Trotzdem gibt es zahlreiche Raucher, die tauchen. Solange sie keine durch das Rauche hervorgerufene Schäden am Herz-Kreislaufsystem und keine starke Beeinträchtigungen der Lungenfunktion aufweisen, ist das Sporttauchen normalerweise möglich. Raucher sollte aber die Limiten welche Dekompressionstabellen und Tauchcomputer erlauben nicht ausreizen. (Ich bin kein Arzt oder Mediziner und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Kann ich tauchen, wenn ich Medikamente nehmen muss?
Kurz: Kommt darauf an. |
Ausführlich: Wer unsicher ist, ob ein Medikament oder Heilmittel, auf das er nicht verzichten kann, eine Gefahr beim Tauchen darstellt, bespricht dies am besten vorher mit dem behandelnden Arzt oder seinem Hausarzt. (Ich bin kein Arzt oder Mediziner und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Wie oft muss ich die Tauchtauglichkeitsuntersuchung wiederholen?
kurz: Mindestens alle drei Jahre oder sogar jedes Jahr. |
Grundsätzlich kann jeder Hausarzt die Tauchtauglichkeit untersuchen und bestätigen. Dazu druckt man am einfachsten das Formular (PDF, 877KiB) des SUHMS aus und bringt es zum Arzttermin mit. Wer seinem Hausarzt diese Untersuchung nicht zutraut oder aus anderen Gründen unsicher ist, kann auch einen speziell ausgebildeten Tauchmediziner konsultieren. Der SUHMS führt eine aktuelle Liste aller Tauchmediziner in der Schweiz: Liste (PDF, 26KiB) |
Darf ich während der Schwangerschaft tauchen?
Kurz: Nein, besser nicht. |
Ausführlich: Nach der Geburt des Kindes ist es ratsam, eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung von einem Arzt vornehmen zu lassen, bevor man (Frau) wieder taucht. Möglicherweise ist es auch hilfreich, nach einer Schwangerschaft die eigenen Tauchfertigkeiten in einem Refresher-Kurs noch einmal aufzufrischen. (Ich bin kein Artzt oder Mediziner und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Wieso kann der Alkoholkonsum in Verbindung mit dem Tauchen gefährlich sein?
Kurz: Hauptsächlich darum, weil Alkohol den Körper stark dehydriert. |
Ausführlich: Zuerst die Entwarnung: In den Tauchferien oder im Tauchurlaub muss man nicht auf Alkohol (Ethanol) verzichten, sofern man einige Regeln beachtet und stets massvoll trinkt. Der Alkoholkonsum hat auf den menschlichen Körper und Geist diverse Auswirkungen, von denen jede für sich alleine einen Tauchunfall begünstigen kann. Einige Beispiele für Symptome von Alkohol sind:
Das für das Tauchen bedeutendste Symptom ist das letztere. Schon ohne Alkohol stehen Gerätetaucher oft in der Gefahr, zu dehydrieren. Sie atmen sehr trockene Luft und die Nierenaktivität wird durch den erhöhten Druck beim Tauchen angeregt. Viele Taucher verspüren deswegen am Ende eines Tauchgangs starken Harndrang. Die Dehydration ist ein nicht seltener Auslöser für die sogenannte Taucherkrankheit (kurz DCS oder auch Dekompressions- respektive Caissonkrankheit). Bei einer Dehydration wird im Körper der Abbau des während eines Tauchgangs angereicherten und für eine DCS verantwortlichen Stickstoffs stark verlangsamt. Deshalb kann es unter Alkoholeinfluss zu einer DCS kommen, obwohl alle normalerweise empfohlenen Limiten eingehalten wurden. Kein Tauchcomputer und keine Tauchtabelle berücksichtigen den verlangsamten Abbau von Stickstoff aufgrund von Alkohol oder Dehydration. Deshalb sollte man mehrere Stunden (mind. 6 Stunden) vor einem Tauchgang keinen Alkohol trinken. Nach dem Tauchen kann man sich problemlos ein Deko-Bier (-Wein, -Whisky oder so) genehmigen. Dabei sollte man Mass halten. Selbst mehrere Stunden nach einem Tauchgang können übermässiger Alkoholkonsum und Dehydration noch zu einer DCS führen. Sehr wichtig ist auch, dass man neben einzelnen alkoholischen Getränken genügend alkoholfreie Getränke (etwa 2.5 Liter pro Tag) zu sich nimmt, um einer Dehydration vorzubeugen. Cola, Kaffee, Schwarztee oder Eistee sind dabei nicht die beste Wahl, weil sie ebenfalls den Körper dehydrieren. Alle anderen Rauschmittel und Medikamente (sowohl illegale Drogen als auch rezeptpflichtige Medikamente und frei erhältliche Heilmittel) stellen ebenso eine potenzielle Gefahr beim Tauchen dar. Auch das Rauchen zählt dazu. Besteht eine Unsicherheit wegen eines Rauschmittels oder Medikaments, auf das man nicht verzichten kann, sollte man vor dem Tauchen einen Tauchmediziner konsultieren. Der SUHMS führt eine aktuelle Liste aller Tauchmediziner in der Schweiz: Liste (PDF, 26KiB) |
Ich tauche auch:
Ich habe vor Kurzem eine Grundtauchausbildung abgeschlossen. Was nun?
Kurz: Tauchen, tauchen, tauchen, tauchen... |
Deshalb kann ich allen Anfängern nur empfehlen: tauchen, tauchen, tauchen, tauchen... Hat ein Anfänger eine gewisse Tauchroutine erlangt, ist es wirklich lohnenswert, sich weiterzubilden. Nur eine Rescue Diver(RD)- oder Zwei-Stern-Ausbildung versetzt einen Taucher in die Lage, seinem Buddy im Notfall das Leben retten zu können. |
Muss ich mein Tauchbrevet regelmässig erneuern?
Kurz: Nein. |
Ausführlich: Wichtig für einen Taucher ist, dass er/sie sein persönliches Logbuch gewissenhaft führt. Das Logbuch dokumentiert nachvollziehbar, wie viel Erfahrung ein Taucher seit seiner Ausbildung sammeln konnte. Wer mehrere Jahre lang nicht mehr getaucht ist, hat möglicherweise in der Zwischenzeit wichtige Punkte aus der Tauchtheorie vergessen und einst erlernte Handgriffe fallen nicht mehr so leicht wie damals. Besonders das sichere Beherrschen der Tarierung kann verloren gegangen sein, was ein erhebliches Risiko darstellen kann. Deshalb wird empfohlen, einen sogenannten Refresher-Kurs zu absolvieren, bevor man erneut mit einem Buddy oder einer Gruppe taucht. |
Ich bin ausgebildeter Taucher, aber bin seit Jahren nicht mehr getaucht. Welche Möglichkeiten habe ich, um wieder mit dem Tauchen zu beginnen?
Kurz: Absolviere einen Refresher-Kurs. |
Wer mehrere Jahre gar nicht oder nur selten getaucht ist, sollte deshalb einen sogenannten Refresher-Kurs absolvieren, bevor er erneut mit einem Buddy oder einer Gruppe taucht. Ein Refresher-Kurs dauert ein bis zwei Tage und repetiert die wichtigsten Inhalte einer Grundtauchausbildung in Theorie und Praxis. Die Kosten dafür belaufen sich weltweit auf 50 bis 150 CHF. Schliesse dich danach einer Tauchgruppe oder einem Tauchverein in deiner Nähe an und nimm regelmässig an deren Tauchgängen teil. Dies ist die beste Möglichkeit, um die taucherischen Fertigkeiten und das Wissen über die Tauchtheorie zu bewahren und zu vertiefen. Nur regelmässige "Übung macht den Meister." |
Ich bin bisher nur in den Ferien/im Urlaub getaucht und würde gerne auch in der Schweiz tauchen?
Kurz: Mache deinen ersten Binnensee-Tauchgang zusammen mit einem lokalen Tauchlehrer. |
Der Tauchanzug ist viel dicker, das Wasser kälter und die Sicht begrenzt. Es ist möglicherweise dunkel und die Tarierung reagiert anders als im warmen Salzwasser. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass ein Ferientaucher nicht an solche Bedingungen gewöhnt ist. Er muss zuerst den See kennenlernen und Sicherheit darin finden. Leider unterschätzen viele Ferientaucher diese Akklimatisierung auf fahrlässige Weise. Das leichtfertige Übergehen der Unterschiede endet nicht selten in Stress und Panik unter dem Wasser sowie in Enttäuschung über das Erlebnis. Zahlreiche auf diese Weise frustrierte Taucher tauchen danach nie wieder in der Schweiz und entdecken deshalb auch nie die Schönheiten und Faszination der Schweizer Gewässer.
Es ist sinnvoll, sich bei den ersten Tauchgängen im See von einem lokalen Tauchlehrer begleiten zu lassen. Er kann einen Taucher professionell darauf vorbereiten und kennt die Gegebenheiten im See. Im Gegensatz zu "normalen" Tauchern kann ein Tauchlehrer selbst dann für die Sicherheit sorgen, wenn unter Wasser Überforderung und Panik entstehen. Das Tauchen im See ist nicht schwieriger oder weniger interessant als im Meer, es ist nur total anders. Von den ersten Tauchgängen im See – bei denen die meisten Taucher hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt sind – sollte man sich kein allzu grosses Naturerlebnis erhoffen. Wer sich die nötige Zeit nimmt, um sich an die Bedingungen im See zu gewöhnen, wird sich bald darin zurechtfinden und seine Schönheiten und Faszination entdecken. Mehr Details über das Tauchen in der Schweiz kann man sich im Forum von SWISS DIVERS erfragen. |
Weshalb soll ich als OWD- oder Ein-Stern weitere Tauchausbildungen absolvieren?
Kurz: Um die Sicherheit für deinen Buddy (und dich selbst) zu erhöhen! |
Eine Rescue Diver(RD)- oder Zwei-Stern-Ausbildung lenkt den Fokus des Tauchers auf seinen Buddy. Er lernt, wie er seinen Buddy im Notfall retten kann, und vergrössert sein Wissen über die Tauchmedizin und Tauchgangplanung erheblich. Erst nach einer solchen Ausbildung kann ein Taucher wirklich Verantwortung für seinen Buddy übernehmen. Trotzdem muss hier betont werden, dass die Taucherfahrung ebenso wichtig ist wie eine solide Tauchausbildung. Ein RD- oder Zwei-Stern-Taucher, der selbst nicht gut tauchen kann, wird trotz seiner Ausbildung seinem Buddy wenig helfen können. Je mehr Taucher in einer Gruppe über eine RD-, Zwei-Stern- oder höhere Brevetierung verfügen, desto sicherer wird das Tauchen für alle Mitglieder der Gruppe. Nicht jeder Taucher muss eine Divemaster- oder Drei-Stern-Brevetierung anstreben. Eine RD- oder Zwei-Stern-Ausbildung ist jedoch eine wirklich lohnenswerte Investition in die Sicherheit des Buddys und letztlich auch in die eigene Sicherheit. |
Welche Vorteile bietet Nitrox?
Kurz: Es ermöglicht längere Tauchgänge. |
Ausführlich: Nitrox ermöglicht im Vergleich zu normaler Luft längere Tauchgänge. Mit zunehmendem Sauerstoffanteil verringert sich jedoch auch die maximal empfohlene Tauchtiefe. Wer mit Nitrox mehrere Tauchgänge an einem Tag absolviert, fühlt sich in der Regel weniger müde als jemand, der mit Luft taucht.
Der erhöhte Sauerstoffanteil in Nitrox-Gemischen bringt mehrere, nicht unerhebliche technische wie medizinische Gefahren mit sich. Deshalb sollte jeder, der mit Nitrox tauchen möchte, eine Ausbildung dafür absolviert haben. |
Muss ich mich als Taucher zusätzlich versichern?
Kurz: Jein... Kommt darauf an, wie und wo man taucht. |
Ausführlich:
Als Tauchschüler ist man für die Dauer der Ausbildung oft durch die Haftpflichtversicherung der Tauchschule oder des Tauchlehrers ausreichend versichert. Bei Unklarheiten sollte der ausbildende Tauchlehrer darüber detaillierte Auskunft geben können.
Für den Versicherungsschutz von Unterwasserarbeitern, Einsatz- oder Forschungstauchern gelten teilweise abweichende Bestimmungen, die sich aus dem Arbeits- oder anderem Recht ergeben. 1) in Zusammenarbeit mit der Helsana (Ich bin kein Jurist und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Wie oft muss ich die Tauchtauglichkeitsuntersuchung wiederholen?
kurz: Mindestens alle drei Jahre oder sogar jedes Jahr. |
Grundsätzlich kann jeder Hausarzt die Tauchtauglichkeit untersuchen und bestätigen. Dazu druckt man am einfachsten das Formular (PDF, 877KiB) des SUHMS aus und bringt es zum Arzttermin mit. Wer seinem Hausarzt diese Untersuchung nicht zutraut oder aus anderen Gründen unsicher ist, kann auch einen speziell ausgebildeten Tauchmediziner konsultieren. Der SUHMS führt eine aktuelle Liste aller Tauchmediziner in der Schweiz: Liste (PDF, 26KiB) |
Muss ich in der Schweiz immer eine Taucherflagge aufstellen? Und welche Flagge ist die richtige?
Kurz: Falls es Boote im Gewässer gibt, muss in der Schweiz immer die Alphaflagge aufgestellt werden. |
Ausführlich: Es gibt zwei Arten von Taucherflaggen:
Die
In Deutschland und Österreich gelten je nach Gewässer unterschiedliche Regeln. Für den Bodensee, Alpen- und Hochrhein gilt auch auf der deutschen und österreichischen Seite eine Taucherflaggen-Pflicht – ganz ähnlich wie in der Schweiz. In anderen Ländern gibt es teilweise keine Vorschriften oder die Regeln sind anders. Deshalb informiert man sich am besten bei einer lokalen Tauchbasis über die Regeln, bevor man auf eigene Faust im Ausland taucht. (Ich bin kein Jurist und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Wieso kann der Alkoholkonsum in Verbindung mit dem Tauchen gefährlich sein?
Kurz: Hauptsächlich darum, weil Alkohol den Körper stark dehydriert. |
Ausführlich: Zuerst die Entwarnung: In den Tauchferien oder im Tauchurlaub muss man nicht auf Alkohol (Ethanol) verzichten, sofern man einige Regeln beachtet und stets massvoll trinkt. Der Alkoholkonsum hat auf den menschlichen Körper und Geist diverse Auswirkungen, von denen jede für sich alleine einen Tauchunfall begünstigen kann. Einige Beispiele für Symptome von Alkohol sind:
Das für das Tauchen bedeutendste Symptom ist das letztere. Schon ohne Alkohol stehen Gerätetaucher oft in der Gefahr, zu dehydrieren. Sie atmen sehr trockene Luft und die Nierenaktivität wird durch den erhöhten Druck beim Tauchen angeregt. Viele Taucher verspüren deswegen am Ende eines Tauchgangs starken Harndrang. Die Dehydration ist ein nicht seltener Auslöser für die sogenannte Taucherkrankheit (kurz DCS oder auch Dekompressions- respektive Caissonkrankheit). Bei einer Dehydration wird im Körper der Abbau des während eines Tauchgangs angereicherten und für eine DCS verantwortlichen Stickstoffs stark verlangsamt. Deshalb kann es unter Alkoholeinfluss zu einer DCS kommen, obwohl alle normalerweise empfohlenen Limiten eingehalten wurden. Kein Tauchcomputer und keine Tauchtabelle berücksichtigen den verlangsamten Abbau von Stickstoff aufgrund von Alkohol oder Dehydration. Deshalb sollte man mehrere Stunden (mind. 6 Stunden) vor einem Tauchgang keinen Alkohol trinken. Nach dem Tauchen kann man sich problemlos ein Deko-Bier (-Wein, -Whisky oder so) genehmigen. Dabei sollte man Mass halten. Selbst mehrere Stunden nach einem Tauchgang können übermässiger Alkoholkonsum und Dehydration noch zu einer DCS führen. Sehr wichtig ist auch, dass man neben einzelnen alkoholischen Getränken genügend alkoholfreie Getränke (etwa 2.5 Liter pro Tag) zu sich nimmt, um einer Dehydration vorzubeugen. Cola, Kaffee, Schwarztee oder Eistee sind dabei nicht die beste Wahl, weil sie ebenfalls den Körper dehydrieren. Alle anderen Rauschmittel und Medikamente (sowohl illegale Drogen als auch rezeptpflichtige Medikamente und frei erhältliche Heilmittel) stellen ebenso eine potenzielle Gefahr beim Tauchen dar. Auch das Rauchen zählt dazu. Besteht eine Unsicherheit wegen eines Rauschmittels oder Medikaments, auf das man nicht verzichten kann, sollte man vor dem Tauchen einen Tauchmediziner konsultieren. Der SUHMS führt eine aktuelle Liste aller Tauchmediziner in der Schweiz: Liste (PDF, 26KiB) |
Tauchausrüstung:
Welche Ausrüstung benötige ich für einen Open Water Diver-Kurs?
Kurz: Die komplette Tauchausrüstung. |
Ausführlich:
Die gesamte Ausrüstung nur für einen OWD-Kurs zu kaufen, lohnt sich wohl nicht. Deshalb ist es meist die einfachste und günstigste Lösung, die ganze Ausrüstung oder Teile davon bei der Tauchschule, bei welcher der Kurs stattfindet, zu mieten. Oft ist im Kurspreis die Mietausrüstung bereits enthalten. |
Wie oft muss ich meine Tauchflaschen prüfen lassen?
Kurz: Druckprüfung alle 5 und Sichtprüfung alle 2.5 Jahre. |
Ausführlich: |
Wie oft soll ich meine Atemregler revidieren lassen?
Kurz: Jährlich oder alle 100 Tauchgänge |
Ausführlich: Bei verschlissenen oder verdreckten Atemreglern erhöht sich das Risiko, dass sie unter Wasser versagen. Schäden im Inneren sind von aussen meist nicht zu erkennen. Deshalb sollten die Automaten regelmässig von einer Fachperson zerlegt und revidiert werden. |
Welche Vorteile bietet Nitrox?
Kurz: Es ermöglicht längere Tauchgänge. |
Ausführlich: Nitrox ermöglicht im Vergleich zu normaler Luft längere Tauchgänge. Mit zunehmendem Sauerstoffanteil verringert sich jedoch auch die maximal empfohlene Tauchtiefe. Wer mit Nitrox mehrere Tauchgänge an einem Tag absolviert, fühlt sich in der Regel weniger müde als jemand, der mit Luft taucht.
Der erhöhte Sauerstoffanteil in Nitrox-Gemischen bringt mehrere, nicht unerhebliche technische wie medizinische Gefahren mit sich. Deshalb sollte jeder, der mit Nitrox tauchen möchte, eine Ausbildung dafür absolviert haben. |
Muss ich in der Schweiz immer eine Taucherflagge aufstellen? Und welche Flagge ist die richtige?
Kurz: Falls es Boote im Gewässer gibt, muss in der Schweiz immer die Alphaflagge aufgestellt werden. |
Ausführlich: Es gibt zwei Arten von Taucherflaggen:
Die
In Deutschland und Österreich gelten je nach Gewässer unterschiedliche Regeln. Für den Bodensee, Alpen- und Hochrhein gilt auch auf der deutschen und österreichischen Seite eine Taucherflaggen-Pflicht – ganz ähnlich wie in der Schweiz. In anderen Ländern gibt es teilweise keine Vorschriften oder die Regeln sind anders. Deshalb informiert man sich am besten bei einer lokalen Tauchbasis über die Regeln, bevor man auf eigene Faust im Ausland taucht. (Ich bin kein Jurist und kann nicht für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben auf dieser Webseite garantieren.) |
Divemaster und Tauchlehrer:
Was genau ist ein Divemaster und was sind seine Aufgaben?
Kurz: Der Divemaster ist eine Ausbildungsstufe und Brevetierung für Sporttaucher. |
Ausführlich: Die ISO-Norm nennt diese Ausbildungsstufe "Dive Leader". Die Tauchorganisationen PADI und NAUI bezeichnen sie als "Divemaster". Die CMAS nennt sie "Drei-Stern"-Taucher und bei SSI heisst sie "Dive Guide". Obwohl alle diese Bezeichnungen lediglich unterschiedliche Namen für dasselbe sind, ist bei Tauchanfängern oder Laien meist nur der Begriff "Divemaster" bekannt.
Während die Grundtauchausbildung (OWD oder Ein-Stern) den Fokus auf den Taucher selbst und seine Tauchausrüstung legt, ist die Rescue Diver- (RD) oder Zwei-Stern-Ausbildung auf den Buddy und auf Sicherheitsaspekte ausgerichtet. In der Divemaster- oder Drei-Stern-Ausbildung sind hingegen die Gruppenführung und die Tauchgangplanung zentral. Natürlich sollte ein Divemaster-Anwärter alles, was in den niedrigeren Ausbildungsstufen enthalten ist, in Perfektion beherrschen. Die Divemaster- oder Drei-Stern-Ausbildungen enthalten die komplette Tauchtheorie, die für das Sporttauchen existiert. Nur die Inhalte der Didaktik werden allein in den Tauchlehrerausbildungen vermittelt. Der Divemaster oder Drei-Stern ist die letzte Ausbildungsstufe vor dem Tauchlehrer. Ein Divemaster oder Drei-Stern-Taucher verfügt über das Wissen und die Fähigkeiten, um Tauchevents und -ausfahrten zu planen, zu organisieren und zu leiten. Er weiss, wie man Briefings respektive Debriefings professionell hält und Gruppen von Tauchern unter dem Wasser sicher führt. Zudem besitzt er die Fähigkeit, für die Sicherheit von Anfängern mit wenig Taucherfahrung zu sorgen und einem Tauchlehrer zu assistieren. Meist wurde ihm auch beigebracht, Werbung für die entsprechende Tauchorganisation zu machen.
Ein Tauchguide hat immer eine Verantwortung gegenüber tiefer brevetierten Tauchern zu tragen. Er ist ein Vorbild und leitet sie in allen Phasen eines Tauchgangs, also davor, währenddessen und danach, an. Er übernimmt Verantwortung für ihre Sicherheit. Aus diesem Grund sind Ausbildungen gemäss ISO 24801-3 Erwachsenen ab einem Alter von 18 oder 20 Jahren vorbehalten. Weil sich durch die grössere Verantwortung auch rechtliche Fragen auftun können, ist es für jeden in der Schweiz wohnhaften Divemaster oder Drei-Stern-Taucher sehr zu empfehlen, sich zusätzlich zu versichern. |
Was ist der Unterschied zwischen einem Divemaster und einem Tauchlehrer?
Kurz: Im Gegensatz zum Divemaster unterrichtet, prüft und brevetiert der Tauchlehrer Tauchschüler. |
Der grösste Unterschied zwischen einem Tauchguide und einem Instuctor liegt darin, dass der Tauchlehrer im Gegensatz zum Tauchguide Tauchschüler unterrichten, prüfen und brevetieren kann. Der Schwerpunkt der Tauchlehrerausbildungen sind nach den internationalen Normen ISO 24802-1 und 24802-2 standardisiert. Die Norm nennt den Tauchlehrer "Scuba Instructor Level 1" und "Level 2". Die Tauchorganisationen bezeichnen ihn unter anderem als "Open Water Scuba Instructor", "Open Water Instructor", "Ein-Stern-Tauchlehrer" oder einfach als "Instructor". Tauchguides sollten mindestens gemäss der internationalen Norm ISO 24801-3 ausgebildet sein. Die Norm nennt diese Ausbildungsstufe Dive Leader. Die Tauchorganisationen PADI und NAUI bezeichnet sie als "Divemaster". Die CMAS nennt sie "Drei-Stern"-Taucher und bei SSI heisst sie "Dive Guide". Obwohl alle diese Bezeichnungen lediglich unterschiedliche Namen für dasselbe sind, ist unter Tauchanfängern oder Laien meist nur der Begriff "Divemaster" bekannt. |
Wie werde ich zum Divemaster oder Tauchlehrer?
Kurz: Durch Ausbildungen. |
Ausführlich: Nach mehreren modular aufgebauten Tauchausbildungen und Prüfungen kann man sich als Divemaster (Tauchguide) oder Tauchlehrer (Instructor) zertifizieren lassen. Wer als kompletter Anfänger bei Null anfängt und zum Tauchguide oder Instructor werden will, muss Folgendes aufwenden:
Ein Tauchguide, der nur eine Erfahrung von 50 Tauchgängen hat und selbst noch nicht sicher tauchen kann, stellt eine grosse Gefahr für andere Taucher dar. Deshalb lassen sich die meisten Taucher nicht an einem Stück zum Tauchguide oder Instructor ausbilden. Es ist für die allermeisten sinnvoller, zwischen den einzelnen Kursen zusätzliche Taucherfahrung als normaler Taucher zu sammeln. Übung macht den Meister. Die Mehrheit der Taucher absolviert die einzelnen Ausbildungen über mehrere Jahre verteilt (typischerweise in einem Zeitraum von 5 bis 10 Jahren).
Falls du Tauchguide oder Tauchlehrer werden willst, wende dich bitte an eine lokale Tauchschule in deiner Nähe. Tauchlehrerausbildungen sind nach den internationalen Normen ISO 24802-1 und 24802-2 standardisiert. Die Norm nennt den Tauchlehrer "Scuba Instructor Level 1" und "Level 2". Die Tauchorganisationen bezeichnen ihn unter anderem als "Open Water Scuba Instructor", "Open Water Instructor", "Ein-Stern-Tauchlehrer" oder einfach als "Instructor". Tauchguides sollten mindestens gemäss der internationalen Norm ISO 24801-3 ausgebildet sein. Die Norm nennt diese Ausbildungsstufe Dive Leader. Die Tauchorganisationen PADI und NAUI bezeichnet sie als "Divemaster". Die CMAS nennt sie "Drei-Stern"-Taucher und bei SSI heisst sie "Dive Guide". Obwohl alle diese Bezeichnungen lediglich unterschiedliche Namen für dasselbe sind, ist unter Tauchanfängern oder Laien meist nur der Begriff "Divemaster" bekannt. |
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sind nützlich, um erfolgreich als Tauchlehrer zu arbeiten?
Kurz: Ein professioneller Tauchlehrer muss vielfältige Fähigkeiten besitzen. |
Ausführlich:
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Ist es als professioneller Tauchlehrer wirklich so, als ob man sich Tag für Tag in den Ferien/im Urlaub befindet?
Kurz: NEIN! |
Ausführlich: Tauchlehrer (Instructors) arbeiten oft dort, wo andere Ferien/Urlaub machen. Mit Ferien hat ihr Alltag jedoch kaum etwas gemeinsam. Im Gegenteil: Sie arbeiten hart für kleine Gehälter. Gleiches gilt auch für professionelle Tauchguides (Divemaster oder Drei-Stern).
Neben den langen Arbeitszeiten kann auch das Herumtragen der Tauchflaschen zur körperlichen Belastung werden. Muss ein Tauchguide oder Tauchlehrer täglich vier oder mehr Tauchgänge absolvieren, so macht sich schnell eine Müdigkeit als Folge der andauernd hohen Stickstoffbelastung bemerkbar. Der typische Tagesablauf eines Instructors in Vollzeitbeschäftigung könnte etwa so aussehen:
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Verdienen Tauchlehrer gut?
Kurz: NEIN! |
Ausführlich: Tauchbasisleiter oder -besitzer haben die Möglichkeit, etwas höhere Einkünfte zu erzielen. Aber auch damit werden die wenigsten reich. Eine andere Möglichkeit, um als Tauchlehrer besser zu verdienen, besteht darin, direkt für einen Tauchausrüstungshersteller oder eine Tauchorganisation zu arbeiten. Damit verschiebt sich jedoch meist auch das Tätigkeitsfeld weg von den üblichen Tätigkeiten eines Tauchlehrers. In einigen bekannten Tauchdestinationen, besonders in Billiglohnländern, sind 500 CHF pro Monat ein sehr guter Lohn. Sind die lokalen Lebenskosten niedrig, kann es sogar ausreichen, um einen Teil davon zu sparen. Will ein Tauchlehrer regelmässig in seine Heimat fliegen oder muss er Teile seiner eigenen Tauchausrüstung erneuern, bleibt ihm kaum Geld zum Sparen übrig. Die mageren Gehälter mögen angesichts der für viele Kunden teuer wirkenden Tauchkurse erstaunen. Bedenkt man jedoch die Räumlichkeiten, Pools, Mietausrüstungen, Kompressoren, Fahrzeuge und Boote, die ein Dive Center amortisieren und unterhalten muss, so bleiben von den Einnahmen aus den Kursen keine grossen Summen übrig, um den Angestellten üppige Löhne auszuzahlen. In den bescheidenen Verdienstmöglichkeiten liegt der Grund, warum in Mitteleuropa kaum jemand als Tauchlehrer oder Tauchguide in Vollzeit arbeiten kann. Trotz der hohen Lebens- und Nebenkosten, ist es nicht möglich, in Europa massiv höhere Preise für Tauchkurse anzusetzen als in Billiglohnländern. Die Kunden stellen sich heute nicht selten die Frage, ob sie einen Tauchkurs zu Hause oder während der Ferien/des Urlaubs in einem Billiglohnland, absolvieren sollen. Die Touristen vergleichen die Preise heute international und nicht nur lokal. Dive Center in der Schweiz, die Tauchlehrer in Vollzeit beschäftigen, erzielen ihre Gewinne vorwiegend durch eine gute Marge beim Ausrüstungsverkauf. Die Tauchausbildungen sind im besten Fall kostendeckend, werden aber meist querfinanziert. |
Über den Autor:
Was macht für dich die Faszination des Tauchens aus?
Kurz:
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Ausführlich: Es gibt vier Punkte, welche für mich zusammen die Faszination des Tauchens ausmachen:
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Wo überall auf der Welt warst du schon tauchen?
Welches Ausbildungslevel hast du zur Zeit?
Kurz: Instructor. |
Ausführlich: |
Mietausrüstung
Wer keine eigne Tauchausrüstung besitzt, kann die Mietausrüstung dive.steha.ch nutzen. Unsere Mietausrüstung besteht aus aktuellen Modellen und wir warten sie regelmässig. Bestellung:Das Mietmaterial muss 48 Stunden vor der Übergabe bestellt werden. Grundsätzlich vermieten wir Flaschen, Tauchcomputer, Tarierjackets und Atemregler nur am brevetierte Taucher. Deshalb bitte das Tauchbrevet (z.B. OWD oder CMAS*) bei der Abholung mitbringen. |